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Barbakan Kraków

Barbakane von Kraków

Na pierwszym planie okrągła, murowana rotunda z sześcioma wieżyczkami, z trzema wejściami do środka pod zadaszeniami łukowatymi, z wieloma okienkami, okryta ceglastego koloru daszkiem, to Barbakan widziany z lotu ptaka. Na drugim planie zielone drzewa na Plantach Krakowskich, w oddali widać panoramę miasta z białą kwadratową wieżą za którą wyłania się długi budynek kościoła Mariackiego z dwiema nierównymi wieżami na tle niebieskiego nieba.

ul. Basztowa, 30-547 Kraków Touristische Region: Kraków i okolice

tel. +48 124210201
Sieben Türmchen und 3 Meter starke Mauern . Die gotische Barbakane ist der am tiefsten in den Norden herausragende Teil der städtischen Befestigungsanlagen. Nach ihrem Bau war die Barbakane mit dem Florianska-Tor durch einen langen befestigten Gang, s.g. Hals mit Schießscharten verbunden, um das Tor noch effektiver verteidigen zu können. Die Barbakane wurde niemals im Sturm erobert.

Der polnische König Jan Olbracht hat den Grundstein für den Bau gelegt und den Bau selbst mit 100 Griwnen mitfinanziert. Die Barbakane von Kraków ist im 15. Jahrhundert gebaut worden und war jahrhundertelang praktisch unannehmbar - sie hat sogar die im 19. Jahrhundert durchgeführte Innenstadtsanierung überdauert, in deren Züge die Stadtmauern größtenteils abgetragen worden sind. Heute gehört sie zu den wenigen Baudenkmälern der Wehrarchitektur dieser Art in ganz Europa. In die Barbakane führen zwei Tore - vom Stadtteil Kleparz und von der Seite der Stadtmauern. Heute gehört der Bau zum Nationalmuseum Kraków. Ursprünglich war die Barbakane durch einen Wassergraben mit 26m Breite und bis zu 6m Tiefe umgeben, der aber in Zuge der Ausbau- und Sanierungsarbeiten der Innenstadt zugeschüttet worden ist. Der unterirdische Teil der Festung hatte die Form eines gewölbten Tunnels, der zu speziellen Pforten führte. Durch diesen Tunnel konnten die Besatzungsmitglieder die Festung unter dem Wassergraben verlassen. Heute gilt die Barbakane von Kraków als die schönste der bis heute erhaltenen gotischen Barbakanen. Davon sind in der Tat nur ganz wenige übriggeblieben, nämlich jeweils eine im französischen Carcassonne und im deutschen Görlitz.


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