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Cerkiew świętego Łukasza Apostoła i Ewangelisty Kunkowa

Die Orthodoxe Filialkirche St. Lukas – Apostel in Kunkowa (früher griechisch-katholisch)

Na wprost drewniana cerkiew, obita ciemnym gontem z kwadratową wieżą, z pochyłymi ścianami, z izbicą i baniastym hełmem z wieżyczką z sygnaturką. Na dole wieży nieduży, zadaszony przedsionek. Za nią niższa nawa z dwoma oknami, z dachem pokrytym blachą i z baniastym hełmem z wieżyczką z sygnaturką. Z tyłu u góry widać fragment wieżyczki prezbiterium. Po prawej i lewej drewniane małe budynki z dachami pokrytymi blachą i z krzyżami. Przed niewielkie usypane wzgórze. Po prawej stronie cerkwi widać fragment betonowego krzyża. Na około drzewa i prawie bezchmurne niebo.

Kunkowa 16, 38-315 Uście Gorlickie Touristische Region: Beskid Sądecki i Niski

tel. +48 183516412
tel. +48 183534304
Die das Dorf überragende orthodoxe Kirche der Lemken des westlichen Typus wurde Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut. Nach 1947 und der Aussiedlung der Lemken wurde sie zu einer römisch-katholischen Kirche umfunktioniert, und nach 1955 an eine orthodoxe Gemeinde zurückgegeben. Heute gehört sie zum Dekanat Gorlice der Diözese Przemyśl-Gorlice der Polnischen Autokephalen Orthodoxen Kirche.

Diese orthodoxe Kirche wurde wahrscheinlich 1868 erbaut, wie das über der Tür des Frauenraums eingravierte Datum beweist, aber einige Teile sind älter und stammen von der früheren Kirche aus der Zeit um 1771. Nach 1947 wurden die im Dorf lebenden Lemken ausgesiedelt, jedoch nach 1955 kamen sie kollektiv in ihre Häuser zurück, was in dieser Gegend eher ein Einzelfall war. Mit ihnen kamen die orthodoxe Gemeinde und die traditionelle Herstellung von Holzgegenständen, darunter Holzspielzeug zurück. Seitdem wurde die Kirche mehrmals renoviert: 1969-1970, am Ende des 20. Jahrhunderts sowie 2002 und 2019.

Diese nach Osten ausgerichtete orthodoxe Kirche ist dreiteilig, mit in der Blockbauweise gebauten und mit Schindeln verkleideten Wänden, einem Kirchenschiff mit dem Vorraum und einem schmaleren, dreiseitig geschlossenen Chorraum mit Sakristei. Der Fachwerkturm mit Frauenraum hat schräge Wände und einen aufgehängten Glockenraum. Die Dächer sind mit Blech gedeckt, über dem Kirchenschiff ein Zeltdach, über dem Chorraum ein Firstdach mit mehreren Schrägen und über dem Frauenraum ein Satteldach. Der untere Teil der Dachschrägen ist mit einem Versatz gebrochen, die Dächer und der Turmhelm werden von Türmchen mit Scheinlaternen und schmiedeeisernen Kreuzen gekrönt.

Im Chorraum und im Kirchenschiff gibt es flache Decken mit Facetten, im Frauenraum flache Decken. Aus den Jahren 1904-1905 stammen die komplette klassizistische Ikonostase, ein Werk von Jan Jakubowski, sowie Wandmalereien, figural an den Decken und architektonisch an den Wänden, die Marmorpilaster und -säulen nachahmen. Im Chorraum befinden sich ein barocker Hochaltar mit Baldachin und ein Tabernakel aus dem frühen 19. Jahrhundert, im Kirchenschiff barocke Seitenaltäre aus dem 18. Jahrhundert. An den Wänden hängen Ikonen aus der barocken, fast vollständig erhaltenen Ikonostase aus dem 18. Jahrhundert, hergestellt in den Werkstätten von Muszyna. Die s.g. lokale Reihe mit den Darstellungen vom lehrenden Christus im Chorraum, vom Heiligen Lukas im Kirchenschiff und vom Heiligen Nikolaus im Frauenraum stammen von einer noch älteren Ikonostase aus dem Jahr 1660.

Das Gelände um die Kirche ist von einem Holzzaun mit einem Tor umgeben. Auf dem Hang oberhalb der Kirche liegt ein Dorffriedhof mit erhaltenen Grabsteinen aus Stein aus dem frühen 20. Jahrhundert.


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