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Kościół Najświętszej Maryi Panny Wniebowziętej na Burku Tarnów

Kirche der Allerheiligsten Jungfrau Maria der Himmelfahrt auf Burek, Tarnów

Ogrodzenie z sztachet i kamiennych murków. Za nim wysoka wieża z baniastym hełmem zwieńczonym u góry krzyżem, drewnianego kościoła z wysoką nawą z oknami, dale z niską, dobudowaną z boku zakrystią. Ze stromym dachem pokrytym gontem. Po bokach drzewa, po prawej jeszcze bez liści. Na błękitnym niebie mała chmura.

ul. Najświętszej Maryi Panny 1, 33-100 Tarnów Touristische Region: Tarnów i okolice

tel. +48 146213175
tel. +48 668826276
Das Sanktuarium „Na Burku“ ist eine der ältesten gotischen, aus Holz gebauten, erhaltenen Kirchen in Małopolska, erbaut 1458. Das Gotteshaus steht am Bach Wątok in der Gemeinde Unserer Lieben Frau vom Skapulier in Tarnów und verdankt ihren Spitznamen „Na Burku“ einem nah gelegenen Markt.

Die Kirchengemeinde bestand bereits im 14. Jahrhundert. Die Kirche Mariä Himmelfahrt als Stiftung der in Przedmieście Większe lebenden Bauern errichtet und 1462 geweiht. Nach einem Brand im 17. Jahrhundert wurde die Kirche vor 1640 unter Leitung von Pater Andrzej Tarło wiederaufgebaut, allerdings verkleinert.

1653 wurde auf dem Dach ein barocker Dachreiter errichtet. 1853 wurde die von Niederschlägen verwitterte und vom Bach Wątok angeschwemmte Kirche einer umfassenden Kapitalsanierung unterzogen. Die durch Erdrutsch gefährdeten Ufer des Baches wurden befestigt, die Kirche auf einen neuen, vom Bach entfernten Sockel verlegt und mit einem neuen Dach und Wänden versehen. In den Jahren 1875 - 1876 wurde ein neues Dach aufgesetzt, der Dachreiter wurde mit Blech verkleidet, neue Kirchenbänke und ein neuer Fußboden wurden angefertigt, der Platz um die Kirche wurde neu eingezäunt. 1892 wurde die Kirche neu gestrichen. 1910 wurde ein in der Skelettbauweise errichteter Turm mit einer Laterne mit einem zwiebelförmigen Helm an- und 1965 umgebaut. In den Jahren 1934 - 1935 wurden die Wände und Blechtürme von außen gestrichen. Im Zweiten Weltkrieg wurden die wertvollen Buntglasfenster aus dem 17. Jahrhundert zerstört, der Turm, die Wandmalereien aus dem 17. Jahrhundert und der Zaun wurden schwer beschädigt. In den Jahren 1948 - 1965 wurden das Dach repariert, die Schindeln ersetzt und die Turmschalung nachgebessert, die Wände gestrichen, ein neuer Zaun errichtet, die Wandmalereien konserviert, die Decke mit den gemalten Kassetten und die Wände erneuert, eine Stützmauer zum Schutz der Kirche vor Unterspülung gebaut und ein neuer Glockenturm errichtet. Die Schindeln und die Wandverschalung wurden 2009 ersetzt.

Die Kirche ist in der Blockbauweise errichtet, geostet und verschalt, einschiffig mit einem dreieckig geschlossenen Chorraum, der schmaler ist als das rechteckige Kirchenschiff mit einem Vorbau. Das Kirchenschiff, der Chorraum und die Sakristei sind mit einem steilen, mit Schindeln eingedeckten Satteldach mit einem barocken Turm mit Dachreiter bedeckt. Der massive, quadratische Turm in der Skelettbauweise mit einer Vorhalle hat eine aufgehängte Turmkammer mit einem neobarocken zwiebelförmigen Helm mit Laterne. Die Portale sind spitzbogig und die Tür im Süden ist mit Beschlägen aus dem 15. Jahrhundert verziert. Die Kirche ist von einem mit Schindeln eingedeckten, aus Stein gemauerten Zaun umgeben.

Der Innenraum mit einer flachen Decke, die von profilierten Pfeilern getragen wird, ist mit figuralen und ornamentalen Wandmalereien verziert. An der Decke von 1930 (Werk von Tadeusz Terlecki) im Chorraum sind Fragmente aus der Spätrenaissance aus dem 16. und 17. Jahrhundert erhalten. Der Rokoko-Hauptaltar aus dem 17. Jahrhundert beherbergt ein wundertätiges Bild der Muttergottes mit Kind, die so genannte Muttergottes von Skapulier, das im 16. Jahrhundert auf einer Holztafel gemalt wurde und in Kleider aus dem 20. Jahrhundert eingekleidet ist. Bei den Restaurierungsarbeiten 1963 entdeckte man, dass das Gemälde mehrmals übermalt wurde und das ursprüngliche Bild aus der Frührenaissance ebenfalls zum Typus der Hodegetria gehört und künstlerisch anspruchsvoller ist als die aktuelle Version, die man dennoch beließ. Die beiden Seitenaltäre sind Kopien von gotischen Triptychen aus dem 16. Jahrhundert, die im Diözesanmuseum ausgestellt werden. Am Triumphbalken hängt ein Kruzifix und Heiligenfiguren aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Außerdem findet man hier eine Barockkanzel aus dem 18. Jahrhundert, eine Orgelempore aus der Spätrenaissance mit einer Reliefbrüstung und Wappen aus dem 17. Jahrhundert, eine Orgel aus dem Jahr 1877, zwei hölzerne Reliquienschreine aus dem 18. und ein Barockkreuz aus dem 18. Jahrhundert.


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