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Sanktuarium Krzyża Świętego Opactwo Cystersów Kraków Mogiła

Zisterzienserabtei in Kraków Mogiła, Sanktuarium des Hl. Kreuzes

Dziedziniec Sanktuarium Krzyża Świętego w Opactwie Cystersów w Krakowie Mogile.

ul. Klasztorna 11, 31-979 Kraków Touristische Region: Kraków i okolice

tel. +48 126442331
tel. +48 126446992
Das Sanktuarium in Mogiła ist der älteste und bekannteste Ort der Verehrung des gekreuzigten Heilands in Polen. Das Sanktuarium in der Zisterzienserabtei in Kraków Mogiła wurde vor 800 Jahren gegründet.

Die Zisterzienser wurden 1222 vom Bischof von Kraków, Iwo Odrowąż, aus Lubiąż in Niederschlesien in das Dorf Mogiła bei Kraków angesiedelt. Schon bald entstand hier eine aus Stein und Backstein gemauerte Abtei mit der frühgotischen Kirche Maria Himmelfahrt und Hl. Wenzel. Die Kirche wurde auf dem Grundriss eines lateinischen Kreuzes im romanisch-gotischen Stil der Zisterzienser errichtet, mit geostetem Hauptaltar. Sie wurde 1266 geweiht. Die Geschichte hat das Kloster nicht verschont. Im 13. Jahrhundert wurde es von den Tataren und im 17. Jahrhundert von den Schweden verwüstet. Im Innenraum der Kirche kann man an den Wänden des Chors, des Querschiffs und der südlichen Kapelle Wandmalereien aus der Zeit der Renaissance bewundern, errichtet im zweiten Viertel des 16. Jahrhunderts von Stanisław Samostrzelnik, einem Mönch aus dem örtlichen Kloster. Der Hauptaltar enthält ein spätgotisches Polyptychon (aus dem Jahr 1514) mit einer Figur der Muttergottes mit Kind, bemalten und geschnitzten Flügeln mit Szenen aus dem Leben und der Passion Christi sowie Heiligenfiguren. In einer Gruft am Eingang der Kapelle des wundertätigen Herrn Jesu sind Wohltäter des Klosters, Mönche und Äbte bestattet. In der Kapelle befindet sich ein gotisches Kruzifix, das für die Gnaden des Herrn Jesu von Mogiła berühmt ist und seit dem 14. Jahrhundert verehrt wird. Die zahlreichen Votivgaben an den Wänden sowie die Furchen, die die Knie der Pilger im Boden geritzten Rillen zeugen von einer langen Tradition der Verehrung. Die Gläubigen kommen in das Sanktuarium der Zisterzienserabtei auch wegen der Reliquien des Heiligen Kreuzes. Die Verehrung des hiesigen Gnadenbildes reicht wahrscheinlich in die Zeit von König Kasimir dem Großen zurück. Das Kreuz war das einzige Ausstattungsstück, das den Kirchenbrand im 15. Jahrhundert überstand. Nur das Haar und der Lendenschurz Christi verbrannten, so dass die Figur des Erlösers seither eine Perücke aus echtem Haar trägt und seine Hüften mit echtem Stoff umgürtet sind. Die Jesusfigur ist aus Ulmenholz gefertigt. Zu den obligatorischen Punkten der Besichtigung der Abtei gehören die Basilika mit der Heilig-Kreuz-Kapelle, der Klosterkreuzgang, der Kapitelsaal, der Arbeitssaal, die Abteikapelle und die Klostergärten.


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