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Willa Cicha Zakopane

Villa „Cicha”

Góralska, drewniana willa w ogrodzie.

ul. Kościeliska 42, 34-500 Zakopane Touristische Region: Tatry i Podhale

Die in Straße Kościeliska 42 stehende Villa "Cicha" ist eine wunderschön verzierte hölzerne Villa, die durch den Ausbau des seit 1880 bestehenden Hauses der Familie Gąsienica-Sobczak entstanden ist. Anfänglich funktionierte sie als Pension "Sobczakówka", wo sich unter anderen Edward Odyniec und Jan Kasprowicz, Adam Chmielowski (Bruder Albert) und Maria Skłodowska-Curie aufhielten. Stefan Żeromski wohnte 1892 in der Villa während seines ersten Aufenthalts in Zakopane.

Ursprünglich war die Villa das Gästehaus „Sobczakówka“, in dem Edward Odyniec und Jan Kasprowicz, Adam Chmielowski (Bruder Albert) und Maria Skłodowska-Curie wohnten. Im Jahr 1892, während seines ersten Aufenthalts in Zakopane, wohnte Stefan Żeromski in der Villa. Damals war die Villa „Cicha“ eigentlich das Haus der Kunst von Karol Kłosowski (1881-1970). In der Zwischenkriegszeit wurde die „Hochlandhütte“ im Stil einer Zakopane-Villa von dem Maler Karol Kłosowski, Absolvent der Akademie der Schönen Künste in Krakau, Schüler von Wyspianski, Mehoffer und Wyczółkowski und später Lehrer an den Kunstschulen von Zakopane, ausgebaut. Von da an war die Verschönerung des Hauses, die Innen- und Außendekoration, die Vision eines „Künstlerhauses“ und des poetischen Wohnens, ein wichtiger Teil seines Lebens und seiner Berufung. Er malte, bildhauerte, schnitt und sammelte seine Bilder und Zeichnungen in der „Cicha” (Stille). Das Haus des Künstlers, das Haus eines Kunstliebhabers, atmet Poesie und spirituelle Wärme, geschaffen aus den Klängen der Musik, den Farben auf der Leinwand, den geschnitzten Wandornamenten und den Möbeln. Der Erbauer eines solchen Hauses kann nicht einfach Architekt sein, ohne ein Künstler, Maler oder Bildhauer zu sein.

 


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