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Sanktuarium Matki Bożej Szczyrzyc

Heiligtum der Gottesmutter in Szczyrzyc

Widok z góry na białe, dwukondygnacyjne budynki z atrium, pokryte szarą blachą. Na pierwszym planie murowane ogrodzenie z czerwonym dachem, z ozdobną bramą z figurką u góry. Przed nim trawnik z okrągłymi krzewami. Za podwórzem po lewej biały budynek na planie krzyża z czterema jaskółkami z czerwonej cegły. Na środku sygnaturka. Z budynkiem łączy się długi biały budynek w poprzek. Między budynkami wieża z hełmem pokrytym szarą blachą. Dalej niższy biały budynek i za nim czerwony dach. Przed budynkami ulica z samochodami. Za nimi lasy, pola i ciemne wzniesienia gór. Niebo z chmurami.

Szczyrzyc 1, 34-623 Szczyrzyc Touristische Region: Gorce i Beskid Wyspowy

tel. +48 183320004
tel. +48 782296591
tel. +48 519032453
Die Geschichte des Heiligtums ist mit der Entwicklung der Abtei der Zisterzienser verbunden, die 1234 in die Region Małopolska gekommen waren. In der Klosterkirche St. Mariä Himmelfahrt und St. Stanislaus befindet sich ein Gnadenbild der Gottesmutter, das hier seit fast 800 Jahren verehrt wird.

Die zwischen Anhöhen der Inselbeskiden (Beskid Wyspowy) verborgene Zisterzienserabtei entstand im 13. Jahrhundert mit einer aus Stein gemauerten Kirche. 1620 begannen die Mönche mit dem Bau eines neuen Klosters und einer Kirche, die 1642 konsekriert wurde. In den Klostergebäuden wurde eine Bibliothek eingerichtet. Im 17. Jahrhundert wurden am Fluss Stradomka eine Brauerei, ein Gasthof und eine Mühle gebaut, an der in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts ein Wasserkraftwerk betrieben wurde. Die Mönche züchteten Fische in Teichen sowie Kühe der Rasse „Polnische Rote“. Sie bestellten Felder und legten Obstgärten an. Seit 1780 gab es eine Klosterschule. 1792 war das Kloster nicht mehr länger eine Abtei. Seine Entwicklung setzte im 20. Jahrhundert nach der Wiedererlangung der Unabhängigkeit durch Polen ein. Das sich in der Kirche befindende Bild der Gottesmutter von Szczyrzyc aus dem 15. Jahrhundert ist das Werk eines unbekannten Künstlers. Gemalt worden ist es auf einer Lindenholztafel im Stil der italienischen Malerei. Seine Krönung erfolgte 1939 und 1984. Die barocke Kirche mit einem kreuzförmigen Grundriss besitzt einen mit einer halbrunden Apsis abgeschlossenen Altarraum sowie einen schlanken Dachreiter im Rokokostil. Den Eingang bildet ein gotisches Portal aus dem 15. Jahrhundert. Der Innenbereich zeichnet sich durch eine polychrome Gestaltung im Jugendstil aus dem Jahr 1913 aus. Zur Klosteranlage gehören auch die Klostergebäude, der Hof, das Viridarium mit Garten sowie Wirtschaftsgebäude wie Wagenschuppen, Getreidespeicher, Mühle und Brauerei. Heute betreiben die Zisterzienser weiterhin einen landschaftlichen Betrieb und züchten Kühe der Rasse „Polnische Rote“. Die Brauerei „Gryf“ in Szczyrzyc ist die einzige aktive Klosterbrauerei im Land. Im Getreidespeicher wurde ein Museum mit historischen, militärischen und sakralen Sammlungen eingerichtet. Ablassfeste entfallen auf den 8. Mai, den Gedenktag des Heiligen Bischofs und Märtyrers Stanislaus, und Mariä Himmelfahrt, also den 15. August.


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