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Kościół Matki Bożej Częstochowskiej i świętego Klemensa Zakopane

Kirche Gottesmutter von Tschenstochau (Częstochowa) und St. Klemens in Zakopane

Duży drewniany kościół z desek, widziany z boku. Z dachem dwuspadowym pokrytym dachówką, z sygnaturką na środku. Od prawej niższe prezbiterium z małym, dzielonym oknem, wyższa nawa główna z małym oknem, w części tylnej z nawą boczną, małym oknem i wysoka kwadratowa wieża z sygnaturką i przedsionkiem. Przed kościołem trawnik i alejka z kamieni, za nim wysokie bezlistne drzewa i pogodne niebo.

ul. Kościeliska 4, 34-500 Zakopane Touristische Region: Tatry i Podhale

tel. +48 182012441
Die älteste Kirche in der Hauptstadt der Tatra (Tatry) verdankt ihre Erweiterung dem ersten Pfarrer von Zakopane, Józef Stolarczyk. Sie zeichnet sich durch eine schöne Innengestaltung und Meisterwerke der Goralenkunst aus. Die Kirche St. Klemens (gegenwärtig ist die erste Schutzpatronin die Gottesmutter von Tschenstochau) wurde 1848 neben der ersten Zakopaner Kapelle errichtet, die im Jahr 1800 von Paweł Gąsienica gestiftet worden war.

Die Holzkirche entstand in der Mitte des 19. Jahrhunderts an der ul. Kościeliska dank einer Stiftung von Klementyna Homolacs, einer Großgrundbesitzerin in Zakopane. Ursprünglich war sie, in Anlehnung an den Vornamen der Stifterin, dem Heiligen Klemens geweiht. Der nördliche ist der älteste Teil der sog. Alten Kirche. Er wurde 1847 unter Leitung des erfahrenen einheimischen Zimmermanns Sebastian Gąsienica-Sobczak von Zimmermännern aus dem Bergland errichtet. Am Dreikönigstag 1848, also am 6. Januar, fand hier die erste Heilige Messe statt. In den Jahren 1850–51 erhielt das Gotteshaus durch eine Erweiterung seine endgültige Form. Angebaut wurde damals unter anderem der südliche Teil mit dem Turm. In der Nachbarschaft wurde ein Glockenturm errichtet, der heute nicht mehr existiert. Daneben entstanden auch ein Pfarrhaus am Standort des heutigen Sitzes der Felizianerinnen sowie ein Kindergarten und das Organistenhaus auf der anderen Seite der ul. Kościeliska. Das Gotteshaus wurde aus Lärchenholz errichtet. Es zeichnet sich durch die Blockbauweise aus. Es besteht aus einem zweiteiligen Schiff sowie einem mehrseitig geschlossenen Altarraum. Der Innenbereich des Gotteshauses ist verhältnismäßig klein. Der Hauptaltar und auch die beiden Seitenaltäre entstanden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sie bilden Werke des Volkskunstbildhauers Wojciech Kułach-Wawrzyńcok aus Gliczarów. In den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts wurde der Hauptaltar mit einer Kopie des Gemäldes der Gottesmutter von Tschenstochau versehen und diese wurde damals zur Patronin des Gotteshauses. Diese ersetzte das Portrait des Heiligen Klemens, das an die linke Wand des Altarsraums versetzt wurde. Ab diesem Zeitpunkt war der Heilige Klemens der zweite Patron der Kirche. Den Innenbereich der Alten Kirche schmücken der örtlichen Volkskunst entstammende Malereien sowie Heiligenfiguren, die oft Werke von Goralen sind. Ein wahres Meisterwerk der Volkskunst ist die Darstellung des auf dem Weg nach Damaskus vom Pferd fallenden Heiligen Paulus gegenüber der Kanzel. Sie wurde von einem anonymen Künstler gemalt. Aus dem 19. Jahrhundert stammen auch beidseitig gestaltete Flachreliefs mit Heiligendarstellungen, feretron genannt, sowie auch Heilige abbildende Ölfarbendrucke, die Ölgemälde nachahmen. Auch die Kanzel, die verhältnismäßig geringe Abmessungen aufweist, an der linken Wand der Kirche ist ein Meisterwerk der Volkskunst des 19. Jahrhunderts.


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