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Sanktuarium Matki Bożej Pocieszenia Nowy Sącz

Sanktuarium der Muttergottes vom Trost, Nowy Sącz

Widok z góry. Od dołu dachy kilku budynków, ulica i długi jasny budynek w kwadracie z innymi budynkami z jasnymi ścianami i czerwonymi dachami, z atrium w środku, z wysoką wieżą. Po prawej, przed budynkiem dziedziniec za ogrodzeniem z bramą i na kolumnie figura. Za budynkami panorama na miasto i niewielkie wzgórza. Niebo pogodne.

ul. ks. Piotra Skargi 10, 33-300 Nowy Sącz Touristische Region: Beskid Sądecki i Niski

tel. +48 184437198
tel. +48 797907679
In der Altstadt befindet sich die Kirche des Heiligen Geistes, die den Jesuiten gehört. Sie beherbergt das Sanktuarium der Muttergottes vom Trost – Frau von Ziemia Sądecka, mit einem der schönsten Marienbilder Polens.

Die Geschichte des Sanktuariums reicht in die Zeit von Władysław Jagiełło zurück, der das Norbertinerkloster und die gotische Kirche 1400 stiftete. Die Kirche brannte 1611 teilweise ab und wurde im Renaissancestil wiederaufgebaut, wobei der gotische Chorraum erhalten wurde. Nach der Auflösung des Norbertinerordens 1784 umfunktionierten die österreichischen Besatzer die Kirche in ein Militärlager, und der Altar mit dem Bildnis der Muttergottes des Trostes wurde mit Schalung versehen. Die Verehrung des Madonnenbildes wurde von den Jesuiten wiederbelebt, die das Kloster 1832 übernahmen, die Kirche renovierten und das Kloster um ein Kolleg erweiterten. An die ursprünglich gotische Kirche mit einem polygonal geschlossenen Chorraum und einem von Strebepfeilern getragenen Netzgewölbe wurden im 17. Jahrhundert ein Kirchenschiff und im 18. Jahrhundert ein Turm und ein Portal angebaut. Der von Kreuzgängen aus den 1970er Jahren umgebene Klosterhof mit Reliefs ist von der Straße durch eine Mauer mit schmiedeeisernen Barocktoren aus dem 18. Jahrhundert abgetrennt. Dort befinden sich: eine Statue der Muttergottes mit Kind, ein Feldaltar von 1988, ein Missionskreuz aus Holz und ein Marienrelief an der Kirchenwand.

Das Bild der Madonna ist in einem neugotischen Hauptaltar von 1890 ausgestellt und gehört zu den schönsten Marienbildern in ganz Polen. Es wurde auf Lindenholz mit Elementen der Gotik und der Renaissance von einem unbekannten Künstler des 16. Jahrhunderts gemalt, wahrscheinlich in einer Werkstatt in Kraków oder Nowy Sącz. Der amtierende Abt des Klosters war um die Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert Jan von Zakliczyn Jordan und deswegen wurde das Bild von Zofia Jordan gestiftet. 1963 wurde das Bildnis vom Primas des Millenniums Kardinal Stefan Wyszyński gekrönt; bei der Krönung war auch der damalige Metropolit von Kraków – Bischof Karol Wojtyła anwesend. Seit dem 16. Jahrhundert pilgern die Bewohner der Region um Nowy Sącz zu diesem Sanktuarium.

Die Ablassfeier finden hier am Pfingsten und am Fest der Muttergottes vom Trost, sowie am Sonntag nach dem Gedenktag an den Heiligen Augustinus am 28. August statt.


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