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Sanktuarium Chrystusa Cierpiącego Bielany

Heiligtum des leidenden Christus in Bielany

Wnętrze sanktuarium z ciemnymi we wzory ścianami, ze złoconym ołtarzem głównym na środku, po prawej wisząca ambona, po lewej kryształowy żyrandol częściowo zasłaniający witraże w oknie, obrazy na ścianach i polichromie na stropie. Na wprost ołtarz boczny z obrazem Matki Bożej, obok jej figura. W dole fragment drewnianych ławek. Z sufitu zwisają szarfy.

Bielany, ul. Solna 2, 32-651 Nowa Wieś Touristische Region: Oświęcim i okolice

tel. +48 338486598
In der Mitte des am Fluss Soła gelegenen Dorfes Bielany, gleich an der Kirche St. Matthias, befindet sich das Heiligtum des leidenden Christus. Teil des barocken Altars ist ein Gnadenbild des gegeißelten Jesu aus dem 17. Jahrhundert. Zu ihm pilgern auf Hilfe hoffende und leidende Menschen aus ganz Polen.

Bis zu seiner Einweihung 1833 war das Gotteshaus mehr als 30 Jahre lang errichtet worden, aber die Bauarbeiten wurden erst 1869 abgeschlossen. Es handelt sich um eine gemauerte Barockkirche mit einem Schiff und einem halbrund abgeschlossenen Altarraum. Steinstufen führen zum Eingang in der Fassade, die in drei Teilen gegliedert und mit dem Turm verbunden ist, der einen Turmhelm mit Kreuz besitzt. Im Turm hängt eine Glocke aus dem Jahr 1513. In der Mitte des Satteldachs sieht man einen Dachreiter. Die verputzte Fassade bereichern Verzierungen, die mit der Sgraffitotechnik geschaffen wurden. Teil des barocken Altars ist ein Gnadenbild des gegeißelten Jesu mit der Dornenkrone, das von einem unbekannten Künstler in den Jahren 1702–1703 auf Leinwand gemalt wurde. Es wird von einem beweglichen Bild der Schmerzensmutter aus dem 18. Jahrhundert verdeckt. Der Überlieferung nach war es aus dem Fluss Soła gezogen und in einer kleinen Holzkirche platziert worden. Bald darauf begann das Bild, zahlreiche Pilger aus der Gegend, aus den Beskiden (Beskidy) und aus Schlesien (Śląsk) anzuziehen. Bis heute kommen viele Gläubige hierher, besonders zu den Ablassfesten, nämlich am 3. Mai, dem Festtag der Gottesmutter als Königin Polens, am 14. Mai, dem Gedenktag des Heiligen Matthias und zu Pfingsten sowie am 14. September, dem Fest der Erhöhung des Heiligen Kreuzes. Viele leidende und Hilfe suchende Menschen bitten hier im Gebet um Gnade und Gesundung.


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